Bilder sind allgegenwärtig. Sie zeigen Orte, an denen du selbst nie gewesen bist, Situationen, die du selbst nie erlebt hast. Sie halten deine Erinnerungen fest, banale und besondere Momente. Es gibt Pressebilder, millionenfach gedruckt. Werbefotografien, die Wünsche wecken sollen. Digitale Bearbeitung, zur Perfektion.
Bilder stellen dar und verbergen, ergänzen und widersprechen sich, decken auf und täuschen vor, deuten an und halten drauf. Bilder erzählen eine Geschichte, wenn Worte dafür fehlen. Bilder wecken Emotionen. Bilder dokumentieren
f/stop lädt ein zum 7. Festival für Fotografie in Leipzig
Es gibt zig gute Gründe für die Fotografie und genauso viele Gründe, die gegen Fotografie sprechen. Welche Art der Fotografie ist geeignet, ein Bild von der Welt zu vermitteln? Was sollte veröffentlicht werden? Sind Handyfotos auch Kunst? Manipuliert Fotografie? Sind Bilder Ware?
Die Vielfalt der unterschiedlichen Überlegungen und Ansätze bringt die 7. Ausgabe des Festivals für Fotografie f/stop Leipzig zusammen. Unter dem Titel
the end of the world as we know it
ist der Beginn einer Welt, die wir nicht kennen
Insgesamt fünf Ausstellungen werden an zehn Tagen auf dem Gelände der Baumwollspinnerei gezeigt. Über 60 junge Künstler und Künstlerinnen setzen sich in Videoinstallationen, Portraitfotografie, Collagen und Fotoserien mit berichtender Fotografie auseinander. Verschiedene Ausstellungen der f/stop Komplizen wie z.B. in der Galerie EIGEN + ART und die f/stop Satelliten wie D21 Kunstraum und die Galerie KUB ergänzen das Festivalangebot. Zum ersten Mal gibt es mit In-Situ mehrere Ausstellungen im Leipziger Stadtraum, die du bei geführten Radtouren entdecken kannst. Programmdetails >>